Scheideanstalten
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Wir liefern Produkte der folgenden Scheideanstalten:
Bei Sachwert Gold erwerben Sie gemäß unserer AGB nur Edelmetalle von namhaften und renommierten Partnern, von anerkannten Scheideanstalten in Deutschland, Belgien und der Schweiz. Nur dadurch ist die Echtheitsgarantie die Ihnen SACHWERT Gold bietet gegeben. Die größeren Barren werden von den Scheideanstalten meistens auch mit Nummern geprägt.
Sachwert Gold handelt nur mit Edelmetallen, die von den im Folgenden genannten Scheideanstalten produziert wurden. Welche dieser Edelmetalle wir kaufen und verkaufen hängt sowohl von der Verfügbarkeit am Markt als auch von der jeweiligen Preisgestaltung ab.
Heimerle + Meule
Heimerle + Meule ist die älteste Gold- und Silberscheideanstalt Deutschlands. Gegründet 1845 als klassische Gold- und Silberscheideanstalt wurden schon damals, wie heute, aus edelmetallhaltigen Rückständen hochreine Feinmetalle gewonnen. Mit dem Wissen und der Kompetenz im Umgang mit Edelmetallen hat sich das Unternehmen systematisch weiterentwickelt und sein Produktions- und Leistungsangebot folgerichtig erweitert. Zur Homepage
Geprägte Goldbarren von Heimerle+Meule // Reinheit: 999,9 %
Heraeus: Weltweite Kompetenz in Edel- und Sondermetallen
Eine der ersten Adressen im industriellen Edelmetall- und Sondermetallgeschäft. Der Heraeus Konzernbereich verarbeitet die Edelmetalle Gold und Silber sowie Platingruppenmetalle primär zu industriellen Produkten für die Automobil-, Halbleiter-, Elektronik- und Medizinindustrie. Darüber hinaus nimmt Heraeus im industriellen Edelmetallhandel international eine herausragende Position ein. Zur Homepage.
Geprägte Goldbarren von Heraeus // Reinheit 999,9 %
Umicore Group
Die Umicore Group ist ein Technologie-Führer rund ums Edelmetall. Der Geschäftsbereich Precious Metals Management des Umicore-Konzerns stellt weltweit die Versorgungssicherheit mit physischen Edelmetallen sicher. Umicore ist auf allen Kontinenten präsent und beliefert Kunden und Märkte weltweit. Zur Homepage.
Geprägte Goldbarren von Umicore // Reinheit: 999,9 %
Valcambi SA
Die Valcambi SA mit Sitz in Balerna ist ein international tätiger Schweizer Goldverarbeiter. Das Unternehmen raffiniert Gold und stellt Goldbarren, Goldmünzen und Goldmedaillen sowie Goldprodukte für die Schmuck- und Uhrenindustrie her. Valcambi beschäftigt rund 120 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2006 einen Umsatz von 145 Millionen Schweizer Franken.
Das Unternehmen wurde 1961 gegründet. 1967 übernahm die damalige Schweizerische Kreditanstalt eine 80-prozentige Mehrheitsbeteiligung, die sie 1980 auf 100 Prozent aufstockte. Zwischen 1967 und 2003 verarbeitete Valcambi Gold in verschiedenen Formaten, die mit Credit Suisse geprägt und vertrieben wurden. Als erste akkreditierte Raffinerie stellte Valcambi 1967 1-Kilogramm Goldbarren her.
2003 verkaufte die CS Group die Valcambi zu je 50 Prozent an die US-amerikanische Newmont Mining Corporation und an die ursprünglichen Firmengründer aus dem Kanton Tessin. Diese gründeten als Gemeinschaftsunternehmen die European Gold Refineries Holding SA (EGR) mit Sitz in Balerna, welche seither die Aktienmehrheit an Valcambi hält. Im Juli 2007 kam als weiterer Aktionär von EGR die Mitsubishi Corporation hinzu, welche von den beiden bisherigen Aktionären je 3,3 Prozent übernahm. Zur Homepage.
Credit Suisse Gold
ist eine der beliebtesten Marken, die Gold von bekannten und weltweit anerkannten Prüfern und Refiners ausgegeben. Die Goldbarren werden häufig als „Credits Schweizer“ bezeichnet. Wenn Sie in die Goldindustrie investieren wollen, hätte die Credit Suisse Gold eine gute Anlage zu bieten. Es ist nicht nur beliebt, sondern auch einen höheren Wert im Vergleich zu anderen unbekannten Gold-Marken.
Credit Suisse Gold kann von der Form ein Goldbarren oder eine Goldmünze sein. Das Credit Suisse Gold ist ein gegossener Goldbarren Typ. Er wird durch Gießen des flüssigen Goldes, in einer Form auf seine gewünschte Form gebracht. Diese Arten von Goldbarren werden als Blöcke bezeichnet. Credit Suisse produziert Goldbarren von 1-Gramm-Barren bis zu 400 Unzen institutionellen Barren. Diese Goldbarren sind die reinsten Goldbarren. Hierfür wird nur der beste Standard der 99,99% reines Gold erreichen würde verwendet, so dass es 24-karätigem Gold entspricht. Zur Homepage.
Kinebar®-Barren
Ein KINEGRAM® ist ein zweidimensionales, optisch variables Element. Grundlage dieses Effektes ist die Beugungsoptik, bei der die Lichtstrahlen auf sehr feine Oberflächenstrukturen treffen und abgelenkt werden. Die metallisch schimmernde Spezialfolie ist heute ein weit verbreitetes Sicherheitselement auf Banknoten, Tickets, Dokumenten, EC-Karten und in Ausweisen. Das Verfahren wurde von der schweizerischen Firma Landis & Gyr Communications patentiert. Nach internen Umstrukturierungen wurde der Geschäftsbereich 1998 in die OVD Kinegram AG mit Sitz in Zug eingebracht. (Optical Variable Devices, auf deutsch: optisch variables Grafiksystem) Das Unternehmen wurde schließlich von der Leonhard Kurz Gruppe in Fürth übernommen.
Eine Weiterentwicklung stellt die KINEGRAM®-Technologie auf Edelmetallbarren dar: der kinebar®. In Zusammenarbeit mit der schweizerischen Firma Argor-Heraeus wurde für Goldbarren ein spezielles High-Tech-Verfahren entwickelt. Dabei wird auf die Unterseite eines geprägten Goldbarrens das Sicherheitselement, in Form von feinen Mikrostrukturen direkt auf die Oberfläche geprägt. Genauere Angaben zur Technologie werden nicht publiziert.
Barren mit dem kinebar® Sicherheitsmerkmal werden weltweit ausschließlich von Argor-Heraeus, unter eigenem Namen oder im Auftrag, seit 1994 produziert.
Das Sicherheitselement erstreckt sich über die komplette Barrenoberfläche eines geprägten Goldbarrens. Auf der anderen Seite sind die herkömmlichen Daten, wie das Emblem, das Wort „Fine Gold“ nebst der Feinheitsangabe „999.9“, das Prüfer- und Schmelzerzeichen sowie das Gewicht ersichtlich. Je nach Barrenart sind die gängigsten Stückelungen die 1, 2, 5, 10 und 20 Gramm. Es werden aber auch Einheiten in Tael (Hongkong = 37,429 g, Taiwan = 37,5 g) und in Unzen produziert, die offiziell jedoch nur für einzelne Länder bzw. Regionen bestimmt sind. Zur Auslieferung kommen die Goldbarren in einer Schutzfolie eingeschweißt, inklusive Echtheitszertifikat und einer Produktionsnummer.
Die kinebar®-Goldbarren mit dem „Argor-Heraeus“-Logo werden neben Argor-Heraeus, auch von Heraeus aus Hanau (20, 10, 5, 2, 1 g und 1 oz) und von der Züricher Kantonalbank (10, 5 und 1 g) angeboten. Eigene Logos haben die Westdeutsche Landesbank (Sparkassen Logo: 1.000, 500, 250, 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 g, sowie 1 oz) und die UBS (wie zuvor, jedoch auch als 1 tael, 1/2 und 1/4 oz, 2,5 g) in der Schweiz. Die UBS bietet zudem ein weiteres kinebar®-Motiv an, das je nach Region in den Größen 1.000, 500 und 100 g vertrieben wird. Die Münze Österreich bietet nebst einem eigenen Motiv, der „Lippizaner der Spanischen Hofreitschule“ in drei Größen (10, 5 und 1 g) auch den MILLENNIUM kinebar® an. Das einmalige „Feuerwerk“-Motiv wurde von Argor-Heraeus exklusiv zum Jahrtausendwechsel entwickelt. Für die Singapore Mint produzierte Argor-Heraeus weiterhin drei Tiermotive des Lunar-Kalenders auf 50g (rund) und 10g (rechteckig) Barren.